SSV 1923 Udersleben – SV Glückauf Bleicherode 1:8 (1:4)
In einem Spiel, das trotz des deutlichen Endergebnisses alles andere als ein Spaziergang war, setzte sich unser Team gegen Udersleben durch. Die ersten 30 Minuten der ersten Halbzeit gestalteten sich schwierig, und es dauerte eine Weile, bis wir unseren Rhythmus fanden. Ein flüssiges Spiel kam nur schwer zustande, und wir machten uns durch eigene Fehler das Leben schwer. Dennoch gelang es uns, nach einem sehenswerten Spielzug über drei Anspielstationen durch Patrice Müller in Führung zu gehen. Doch Udersleben ließ sich nicht entmutigen und erzielte nur acht Minuten nach unserer Führung den verdienten Ausgleich. Es war klar, dass sie alles in die Waagschale werfen würden.
Dieser Ausgleich wirkte wie ein Weckruf für unser Team. Wir begannen, koordinierte Angriffe zu fahren und erspielten uns gute Chancen. Matej Kozul sorgte mit einem Doppelschlag in der 33. und 35. Minute für die erneute Führung zum 1:3. Diese Tore gaben uns Sicherheit und das nötige Selbstbewusstsein, unser Spiel durchzuziehen. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Til Kindling auf 1:4 – eine verdiente Führung. In der zweiten Halbzeit setzten wir unsere Überlegenheit fort und drängten auf weitere Tore. Lenny Jochmann erhöhte in der 56. Minute, gefolgt von zwei weiteren Treffern von Matej Kozul in der 63. und 70. Minute, das Ergebnis auf 1:7. Den Schlusspunkt setzte Niklas Ernst in der 89. Minute zum 1:8 Endstand.
Mit diesem Sieg im Rücken blicken wir voller Selbstvertrauen auf das nächste Spiel am kommenden Samstag gegen den SV Blau-Weiß Greußen. Wir sind uns bewusst, dass uns ein harter Kampf erwartet, aber wir sind bereit dafür. Unsere Jungs haben sich dieses Spitzenspiel verdient und brennen darauf, ihr Bestes zu geben. Wir werden uns intensiv auf das Spiel vorbereiten und alles geben.
Bedauerlicherweise hat sich unser Spieler Lenny Jochmann während des Spiels schwer verletzt, wodurch er voraussichtlich länger ausfallen wird. Wir wünschen ihm eine rasche Genesung und dass er gestärkt zurückkehrt.
René Runde
